APOLLO 18

Tod auf dem Mond

Ein Verschwörungs-Mockument über die letzte Landung

Der spanische Regisseur Gonzalo López-Gallego findet den Gedanken lächerlich, die Amerikaner seien nie auf dem Mond gewesen. In Vorbereitung seines kleinen, billigen Fake-Verschwörungs-Dokumentarfilms hat er mehr langweilige NASA-Originalaufnahmen gesehen, als je jemand fälschen würde. Wirklich? Er drehte immerhin, wie jetzt auf der echten DVD zur gefälschten Website lunatruth.com (nur echt mit Tippfehler) herauskommt, auch viel mehr Scheinmaterial, als er für den richtigen Film dann verwendete.
Es geht um eine angeblich geheime, bis heute verschwiegene und garstig gescheiterte Apollo 18-Mission zum Mond. Dort finden die Landetruppen einen toten russischen Kosmonauten, rätselhafte Spuren fremder Füße im Staub und nach hektisch aus Helm- und Bordkamera zusammengeknüllten Mitschnitten ihr Ende. Als Hampelmänner des weltraumkalten Krieges und als Futter für nur im Anschnitt zu erahnende E.T.s.
In einer alternativen Version rettet der Orbiter-Pilot immerhin die Filme davon zur Erde, kommt aber in den Mühlen des Geheimdienstes um.
Die Extras enthalten jede Menge gedrehter, alternativer und geschnittener Szenen sowie einen Audiokommentar von Regisseur und Cutter.

-w-

USA 2011. R: Gonzalo López-Gallego B: Brian Miller, Corey Goodman K: José David Montero D: Warren Christie, Ryan Robbins, Ali Liebert. E: Audiokommentar, unveröffentlichte Szenen, alternatives Ende