FINAL CUT

Ich bin tot

Eine schwarze Komödie aus Jude Laws Nachlass

Dieser Film ist Jude gewidmet. Er starb im Oktober 1997" steht vor dem Film. Dann flickert Jude Law in Unterhosen durch Amateuraufnahmen mit Selbstauslöser und benimmt sich überkandidelt. Dann versammeln sich Trauergäste nach der Beerdigung Judes zu einem Leichenbegängnis und müssen unterschreiben, dass sie sich dabei filmen lassen. Alle tragen ihre wahre Namen, etwa der Schauspieler Ray Winstone ( Departed ) und Sadie Frost, die Jude Laws Witwe spielt. Oder die Autoren und Regisseure des Films, den wir gerade sehen, Dominic Anciano und Ray Burdis. Die Verwirrung ist perfekt, als Sadie nun den Gästen den Film vorführt, den sie aus Judes hinterlassenem Material erst noch zusammenschneiden will.
Jude hat seine Freunde mit versteckten Kameras bei allerlei rufschädigendem Verhalten beobachtet und macht sich postum einen Spaß daraus, die Trauernden zu enttarnen und gegeneinander aufzubringen. Erst ist das nur peinlich, später geht es ans Eingemachte und am Ende kommt sogar raus, warum Jude tot ist.

-w-

UK 1998 R+B: Dominic Anciano, Ray
Burdis K: John Ward D: Jude Law, Sadie Frost, Ray Winstoine, John Beckett.
Keine Extras