Greetings to the Devil

History of violence

Ein Rachethriller aus Kolumbien

Nach einer Amnestie hat der ehemalige Guerillero Angel die Waffen niedergelegt und versucht, ein normales Leben zu führen. Die Vergangenheit holt ihn wieder ein, als eines seiner ehemaligen Opfer Angels Tochter entführt. Wenn der Ex-Guerillero sie lebend wiedersehen will, soll er innerhalb von drei Tagen die Mitglieder seiner früheren Guerilla-Truppe töten.
Vordergründig kommt Greetings to the Devil als geradliniger Rachethriller daher. Es gibt einige wilde Schießereien und garstig-brutale Szenen. Mit der Logik nimmt man es nicht immer allzu genau. Tatsächlich beschreibt der kolumbianische Film aber die gesellschaftlichen Folgen, die ein jahrzehntelang schwelender Guerillakrieg hat. Vergeltung und der Einsatz von Gewalt sind für viele normal geworden. Édgar Ramírez) in der Rolle des Angel gelingt der Spagat zwischen eiskaltem Killer und verzweifeltem Vater gut.

-ok-

Saluda al diablo de mi parte Col 2011 R: Juan Felipe Orozco B: Carlos Esteban Orozco K: Luis Otero D: Édgar Ramírez, Ricardo Vélez, Carolina Gómez, María Luna Beltrán E: Making-of, Trailer