Hellbenders

Pfaffenfalle

Kiffende Dämonenjäger in Kutte

Die Mitglieder des Ordens der Hellbound Saints um Pater Angus kiffen, saufen, fluchen, stehlen, begehen Ehebruch und noch manch anderes Übel. Ihre Sünden begehen sie aber nicht aus Spaß, sondern selbstlos für das Wohl der Welt. Sie sind nämlich Exorzisten für Dämonen, die sich nicht normal exorzieren lassen. Die Priester locken sie mit ihren Sünden an, binden sie an sich und reißen sie, falls nötig durch Selbstmord, mit in die Hölle. Neben den Kreaturen des Bösen macht den Saints auch die neue Kirchenleitung zu schaffen, denn die hält nicht viel von diesen dubiosen Geistlichen.
Hellbenders klingt nach trashigem Spaß. Den gibt es bei diesem mit Gewalt auf Trash und Kult getrimmten Film allerdings nur selten. Der Großteil des Budgets ging für ein paar nette Tricks und ein, zwei ordentliche Actionszenen drauf. Ansonsten wird viel gequasselt, denn Dialogszenen, zumal in Küchen gedreht, sind billiger als Actionszenen im Freien. Unterhaltsam sind die Extras, etwa die von Fans für den Film angefertigten Exorzismuskurzfilme.

-ok-

USA 2012 R & B: J. T. Petty K: Ryan Samul D: Clifton Collins Jr., Clancy Brown, Robyn Rikoon, Andre Royo, Dan Fogler E: Making of, Audiokommentar, Behind the Scenes, Exorzismus-Kurzfilme, Kinotrailer. 87 Min.