Planet der Affen: Prevolution

Alles auf Anfang

Das Prequel zur Affen-Serie

Planet der Affen hat bereits ein Remake hinter sich (ein unsäglicher Quatsch mit Mark Wahlberg), und es spricht für das Selbstbewusstsein der Macher dieses Films, dass sie diesen ersten Versuch, die Affen-Serie zu beleben, nicht einmal erwähnen.
Das hier war einer der besten und erfolgreichsten SF-Filme des letzten Jahres. Und neben seinem hohen optischen Schauwerten, einer überaus modernen Sichtweise auf das Thema (wie gehen wir mit unseren tierischen Nachbarn um?) und einer recht spannenden Handlung verblüfften vor allem die Tricks, mit denen von den Latex-Köpfen früherer Filme Abstand genommen wurde. Vor allem Andy Serkis (Gollum in Herr der Ringe ) hat mit siener Perfomance großen Anteil an der Glaubwürdigkeit des Affen Ceasar. Der wird mit Intelligenzdrogen gefüttert bis er so schlau ist, einen tierischen Aufstand gegen die Menschen anzuführen. Wie die Affen die Golden Gate-Brücke stürmen - dieser atemberaubende Schlusspunkt wird in einem ausführlichen Feature extra gewürdigt. Weitere Film-Features handeln von den im Film vorkommenden Affenarten. Dort erfährt man, dass Schimpansen inzwischen zu den aussterbenden Arten gehören.

-aco-

Rise oft the Planet oft he Apes USA 2011 R: Rupert Wyatt B: Rick Jaffa, Amanda Silver K: Andrew Lesnie D: James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Brian Cox E: Audiokommentare, entfallene und erweiterte Szenen, Andy Serkis, das Genie; Mythologie der Affen; Features zur Filmentstehung