The River Murders

Vielvögler

Ray Liotta als Cop kennt seine Opfer zu gut

Das wird peinlich. Bei der Arbeit an einem Fall holt den erfahrenen Detectiv Jack Verdon seine promiske Vergangenheit ein. Als er mit seiner Kollegin Jenny eine Serie von brutalen Morden an Frauen untersucht, bemerkt Jack, dass er mit allen Opfern früher mal Sex hatte.
Weil Jack damals ziemlich umtriebig war, gibt´s noch viele weitere potenzielle Opfer. Um die zu schützen verlangt der hinzugezogene FBI-Agent Vukovich von Jack die Erstellung einer Liste mit all seinen Verflossenen.
The River Murders ist ganz ordentlich besetzt und gespielt. Die Inszenierung fällt dagegen nicht nur wegen vieler Klischees und einiger Unglaubwürdigkeiten ab. Die Grundidee klingt reißerischer als sie dann tatsächlich ist. Polizeiarbeit und Fallanalyse interessieren Regisseur Cowan kaum. Immerhin hat der Täter ein ungewöhnliches Motiv, und auf allzu viel Blut wurde verzichtet. Im Making of erfährt man etwas darüber, wie die Story entstand.

-ok-

USA 2011 R: Rich Cowan B: Steve Anderson K: Dan Haigh D: Ray Liotta, Christian Slater, Ving Rhames, Gisele Fraga E: Making of, Trailer